Reisebericht Testtour Jänner 2020 durch Österreich und Italien

Da wir im März auf große Fahrt gehen wollen und keine bösen Überraschungen erleben wollen, haben wir uns entschlossen eine größere Testtour zu machen. Unsere Reise gingen von Wien nach Salzburg zum Hangar 7. Der Hangar 7 bietet jedes mal nette Fahrzeuge und Flugzeuge zum anschauen

https://www.youtube.com/watch?v=28LoqrYDzU8&t=3s  . In Salzburg haben wir auf einen netten Stellplatz übernachtet. Dieser Stellplatz befindet sich in der Carl Zuckmayer Str. 26 in Salzburg (www.reisemobilstellplatz-Salzburg.at). Der Platz ist ganzjährig geöffnet, Kosten 22,--€ incl. Strom und Warmwasser. Nächsten Tag führen wir nach Wattens in die Kristallwelten.

Hier hatten wir mit dem Wetter richtig Glück, Sonne und etwas Schnee.

Video Kristallwelten

https://youtu.be/dhi_yAtDpkg

Schnee ist heuer echte Mangelware. Danach suchten wir uns einen Campingplatz im Zillertal. Kosten hier ohne Strom 38,-- €, 3 Minuten Warmwasser 1,-- €. Um diese Jahreszeit ist es nicht sehr einfach einen Campingplatz zu finden. Am nächsten Tag fuhren wir über den Brenner zum Gardasee.

Video aus Bozen und Gardasee

https://youtu.be/TQeMzpwFgX4

 Am Gardasee fanden wir einen super Campingplatz (Bellavista-Camping). Kosten hier 20,-- € incl. Strom WLan und Warmwasser. Am Gardasee waren die Temperaturen auf unserer Seite. Nach der ersten Nacht entschlossen wir uns eine weitere Nacht hier zu verbringen. Am nächsten Tag haben wir eine Runde um den Gardasee gedreht. Im Anschluss fuhren wir weiter nach Turin. Hier haben wir einen einfachen Stellplatz in der Nähe des Automobilmuseums entdeckt.

Video Turin Automobilmuseum

https://youtu.be/8nY_4CNBq0w

Kosten hier 24,-- € incl. allen. Die Adresse ist "Grinto Camping"  C.so Trieste 94 Moncalieri (Torino). Der Platz ist zwar etwas lauter doch nur ca. 5 Minuten mit Auto vom Museum entfernt. Nach einer erholsamen Nacht, besuchten wir das Turiner Automobilmuseum, welches die Geschichte der Autoentwicklung in Italien sehr gut wieder gibt. In dieses Museum durfte sogar unser Hund mit. Nach dem Automobilmuseum haben wir uns entschlossen zur Küsten zu fahren. Wir fuhren von Turin Richtung Genua. In Genua herrscht das Chaos auf den Straßen, keine oder sehr wenige noch lesbare Bodenmarkierung, ein Kreisverkehr Jagd den anderen. Umleitungen und wahnsinnige Motorradfahrer. Wir haben es geschafft durchzukommen. In Sestri Levante fanden wir einen Stellplatz mitten im Ort.

Video Sestri Levante

https://youtu.be/VczWu6O4BtM

Kosten hier ohne Strom und Warmwasser 15,-- €. Der Ort ist sehr schön, wir genossen einen netten Spaziergang entlang der Uferpromenade und durch den Kern des Ortes. Am nächsten Tag planten wir Cinque Terre, doch aus diesen Vorhaben wurden nichts. In der Nacht hat es begonnen zu Regnen. Wir fuhren entlang der Küste in Richtung La Spezia, doch der Wetter Gott war nicht auf unserer Seite. Regen extrem starker Nebel stellenweise wo man die Straße suchen musste. In La Spezia war es auch nicht viel besser und der Wetterbericht hat keine Verbesserung gezeigt. Also entschlossen wir uns nach Parma zu fahren. Hier haben wir einen Stellplatz neben der Autobahn entdeckt, der war uns zu laut. also fuhren wir weiter nach Modena. Hier haben wir außerhalb einen kleinen Stellplatz gefunden Kosten hier 17,-- €. In Modena haben wir das Enzo Ferrari Museum besucht.

Video Enzo Ferrarimuseum Modena

https://youtu.be/jPJjqDS11oY

 Hier war das Wetter wieder auf unserer Seite. Das Museum bittet einen wunderbaren Querschnitt durch die Geschichte der Entwicklung von Scuderia Ferrari von den Anfänge bis ins die Jetztzeit. Auch die modernen Motoren kommen nicht zu kurz. Weiter ging es nach Maranello ins Herz von Ferrari. Das Museum in Maranello zeigt die modernen Fahrzeuge und die Rennsportgeschichte von einst und heute.

Video Maranello

https://youtu.be/mriRABTHLp8

In diesem Museum durfte unser Hund nicht mit hinein, er musste draußen in einer Ferrari-Hundebox warten. Nach dem Besuch haben wir uns entschlossen Richtung Venedig zu fahren. Kurz vor Venedig haben wir dann versucht einen Stellplatz in Jesolo zu finden. In dieser Region gibt es fast keine Stellplätze um diese Jahreszeit. Doch nicht nur das der Platz geschlossen war, gab es einen derartigen Nebel das man die Straße suchen mußte. Man hatte das Gefühl das es sich um heruntergefallene Wolken handelt und nicht um Nebel. Das war der Grund das wir uns entschlossen unsere Reise abzubrechen. Der Nebel verfolgte uns rund 60 km bis kurz nach Udine. Das war mehr Suchspiel als tatsächliche fahren. Dass Kanaltal war dann wieder normal zu befahren. Kurz nach der Grenz suchten wir uns noch einen Stellplatz in der Näh des Faaker See. Nach einer erholsam Nacht ging es nach Hause.

Fazit unserer Reise, bis auf ein paar Kleinigkeiten passt alles. Die Große Tour kann kommen.